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Die TyL wird von einem Redaktions-Kollektiv des Ya-BASTA-Netzwerkes zusammengestellt.

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Tierra y Libertad
c/o Unrast Verlag
Fuggerstraße 13a
48165 Münster

Internet:
www.tierra-y-libertad.de
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landundfreiheit AT riseup DOT net
Aboteam:
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 Tierra y Libertad Nr. 79 (01/2018)
Tierra y Libertad vom 17.08.2018 Drucker
Redaktion Tierra y Libertad PDF

  Tierra y Libertad Nr. 79Inhalt:

02 Wofür kämpfen die Zapatistas?
03 Editorial
04 »Wir haben beschlossen zu kämpfen!« Begrüßungsrede
00 der EZLN zum internationalen Frauentreffen
06 Bericht vom weltweiten Treffen der Frauen, die kämpfen
10 Emanzipatorische Kandidatur von CNI/CIG verhindert
12 Schmerz und Entschlossenheit: Reflexionstreffen der
00 EZLN zur politischen Situation in Mexiko und der Welt
14 Neoliberale Sozialdemokratie vs. antisystemische
00 Autonomie
16 EZLN: Es gibt keinen Kontakt zu Amlo
18 Interview mit zapatistischen Kaffeeproduzent*innen
20 Gesetz zur Plünderung der Biodiversität verabschiedet
22 Stimmen aus Mexiko zum Biodiversitätsgesetz
23 Wasserprivatisierung per Präsidentenerlass
rebellisches201923 Menschenrechtskoordination Mexiko:
00 Statement zum Wahlausgang in Mexiko
24 Menschenrechtsarbeit in Guatemala
25 Solidaritäts-Netzwerk für Honduras gegründet
26 Nicaragua zwischen politischem Aufbruch und Angst
29 Buchankündigung: Buen Vivir in Mesoamerika
30 Efrîn: Krieg. Besatzung. Widerstand.
32 Indonesien: Widerstand gegen HeidelbergCement
34 Solidarische Landwirtschaft: »Das funktioniert!«
36 Repressionen im Wendland und gegen die kurdische
00 Bewegung
38 Rheinmetall entwaffnen - Krieg beginnt hier
39 Was macht eigentlich das Ya-Basta-Netz?

Postadresse:

Tierra y Libertad
c/o Unrast Verlag
Fuggerstraße 13a
48165 Münster

Impressum:
HerausgeberInnen:
Ya-Basta-Netz


EDITORIAL:

Liebe Leser*innen,

die aktuelle Nummer der Tierra y Libertad setzt sich schwerpunktmäßig mit dem weltweiten - äußerst interessanten, heterogenen, kämpferischen und Mut machenden - Frauen*treffen auseinander, das im März auf Einladung der EZLN-Frauen im autonomen Verwaltungssitz von Morelia in Chiapas, Mexiko, stattfand.

Ein zweiter Schwerpunkt ist die Nachlese zu den Wahlen in Mexiko vom 1. Juli. Auch wenn uns als partei-unabhängige Linke der »Wahlzirkus« generell wenig interessiert, wäre es in diesem Moment kurzsichtig, die aktuellen Prozesse nicht zu analysieren, denn immer wieder ist es den Eliten gelungen, rebellische Gruppen in ihren Apparat »aufzusaugen« und damit tatsächliche strukturelle Veränderungen zu verhindern. Wir dokumentieren daher die Einschätzung der EZLN zum Wahlsieg des »Linkskandidaten« Andrés Manuel López Obrador (Amlo) von der Partei Morena (Bewegung der nationalen Erneuerung), die unmissverständlich verdeutlicht, dass es den Zapatistas weiterhin um autonome Emanzipation von unten links und nicht um einen wie-auch-immer-geschminkten Elitenwechsel und paternalistische Politik von oben geht. Darüber hinaus diskutieren wir kritisch, ob es in Mexiko tatsächlich einen - von vielen Medien diagnostizierten - »Linksruck« geben könnte und inwiefern die zu erwartende neoliberal-sozialdemokratische Praxis nicht doch eine Fortsetzung der bisherigen Politik bedeutet. Wir fragen uns, ob es tatsächlich Verbesserungen für die marginalisierten Bevölkerungsmehrheiten geben kann, oder ob die Menschen wieder einmal nur als »Stimmvieh« missbraucht wurden. Wichtig ist uns, die Kampagne und die weiteren Organisationsbestrebungen des pro-zapatistischen Nationalen Indigenen Kongresses CNI und seines indigenen Regierungsrates CIG zu reflektieren.

Zudem geht es uns immer wieder darum, die Einschätzungen und Vorschläge der zapatistischen Basis zu publizieren, daher freuen wir uns, dass wir Interviews mit zwei zapatistischen Kaffeekooperativen führen durften, die sich nach großen Schwierigkeiten wegen schwerster Pflanzenkrankheiten auf ihren Kaffeefeldern nun wieder im Aufwind befinden.

Darüber hinaus richtet sich unser Blick wie in jeder Ausgabe der »TyL«, wie wir unsere Zeitschrift liebevoll nennen, auf Missstände, aber vor allem auch auf Widerstände sowie konstruktive solidarische und ökologische Projekte in mehreren Teilen der Welt, darunter Indonesien, Nicaragua, Honduras, Guatemala, Kurdistan und Deutschland. Wir stellen in diesem Sinne auch in dieser Ausgabe eine große Bandbreite emanzipatorischer Kämpfe vor und wünschen eine spannende und motivierende Lektüre!

¡Viva la rebelión!
Euer Redaktionskollektiv der Tierra y
Libertad Nr. 79

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Quelle: https://www.tierra-y-libertad.de/nolink.php